Vernissage "Klänge und Farben"

| Gisela Kutrowatz - Aquarelle (1994-2024) Donnerstag, 20. Juni 2024 um 19.00 Uhr

Gisela Kutrowatz, geboren und aufgewachsen im Burgenland, in Rohrbach bei Mattersburg, beschäftigt sich seit frühester Jugend mit Malen, Zeichnen und Werken und entdeckte vor gut 30 Jahren ihre Liebe zur Aquarellmalerei. Das Spiel mit Farben und deren besondere Mischungen war ihr hier stets ein besonderes Anliegen, als Themen stellte sie grossteils Natur und Landschaften in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten. 

"Malen, Zeichnen, Werken mit verschiedensten Materialien - diese künstlerischen Bereiche haben mich seit frühester Jugend immer interessiert" sagt Gisela Kutrowatz über ihre grosse Leidenschaft. Geboren und aufgewachsen im Burgenland, in Rohrbach bei Mattersburg, wurde ihr Talent erstmalig als Schülerin der "Höheren technischen Lehranstalt für gewerbliche Frauenberufe" in Wr. Neustadt erkannt. Anfangs stand die handwerkliche Beschäftigung mit dem Thema Mode im Vordergrund, also das Nähen, das Schneidern, das Zeichnen und Entwerfen von Schnitten.

Ihre berufliches Betätigungsfeld in der Firma Triumph - ebenfalls in Wr. Neustadt - bildete hier einen guten Nährboden für ihre Kreativität. Erst viel später - also in den 90er Jahren - kam Gisela Kutrowatz im Alter von über 50 Jahren mit der Aquarellmalerei in Berührung. In zahlreichen Kursen wurde ihr vor allem das Gefühl für Farbmischungen äußerst positiv attestiert. Ab diesem Zeitpunkt bildete die Beschäftigung mit Aquarellmalerei eine fixe Konstante in ihrem Leben. Als Vorbild auf diesem Sektor nennt sie die Malerin, Kunsterzieherin und Ordensschwester Elfriede Ettl, die - beeinflusst von Oskar Kokoschka und Josef Dobrowsky - als absolute Kapazität auf diesem Gebiet gilt. Für Gisela Kutrowatz standen bei der Beschäftigung mit ihrer Leidenschaft Malen nie kommerzielle Gedanken im Vordergrund, sondern immer das künstlerische Bedürfnis nach Ausdruck und Ästhetik. Natur, Landschaften und das Spiel mit Farben und deren Mischungen bilden ihre grossen Themen.

Begrüßung: Ingeborg Pammer-Freyler
Eröffnung: Kulturstadtrat Franz Piribauer
Über die Künstlerin spricht: 
Eduard Kutrowatz
Musik: Hermann Ebner (Horn)